Planung / Organisation

Hier findest du alle Themen rund um die Planung des Alltags und die Organisation verschiedener Dinge. Listen, Kalender, Notizbücher…

  • Schultüte füllen: Ideen-Sammlung und richtige Pack-Reihenfolge

    Schultüte füllen - die große Übersicht
    Schultüte füllen – die große Übersicht

    Der große Tag ist endlich da, die Schultüte liegt bereit und die Schultasche wartet auf ihren Einsatz. Spätestens ein paar Tage vor dem ersten Schultag stellt sich bei vielen Eltern die Frage: Womit kann ich jetzt die Schultüte füllen?

    Der hauptsächliche Sinn von Schultüten ist doch, die neuen Erstklässler glücklich zu sehen und Lust auf das große Projekt Schule zu machen.

    Damit garantiert nichts schiefgeht, starten wir jetzt gemeinsam in dieses Thema und du pickst dir aus dieser Ideensammlung alles heraus, was dein Kind glücklich macht. Denn du kennst es am besten…

    (Falls du noch eine Schultüte brauchst und Lust hast selber eine zu nähen, schau dir gerne meine Anleitung dazu an.)

    Womit kannst du die Schultüte füllen?

    Es gibt viele verschiedene Ansätze – von rein praktischen Dingen, pädagogisch wertvollen Geschenken und Süßigkeiten. Wahrscheinlich ist die goldene Mitte das Geheimrezept für die perfekte Schultüten-Füllung. Suche dir am besten aus jeder Kategorie das Richtige für dein Schulkind aus und du machst nichts Falsch:

    Liebevolle kleine Geschenke für die Schultüte

    Kleine Geschenke dürfen natürlich nicht fehlen. Gerne dürfen sie allerdings auch einen kleinen Bezug zur Schule haben, wenn auch nur im weitesten Sinne. Ich bin mir sicher, auch für deine Schultüten-Füllung ist die ein oder andere Idee dabei:

    • Der erste eigene Wecker, vielleicht mit einem besonderen Klingelton
    • Eine Armbanduhr, auf jeden Fall mit Ziffernblatt und Zeigern (du willst ja, dass dein Kind die Uhr lesen lernt)
    • Ein kleiner Geldbeutel für die Schultasche
    • Bunte Lesezeichen gibt es auch magnetisch in den tollsten Motiven und Farben
    • Kunterbunte Kinderpflaster, damit sind kleine Wehwehchen gleich gar nicht mehr so schlimm
    • Wasserlösliche Tattoos für die Haut kommen immer gut an
    • Besondere Stickerbögen für die Verschönerung von Hefteinträgen oder auch Freundebuch-Eintragungen
    • Schlüsselanhänger für den ersten eigenen Hausschlüssel

    Selbstgemachtes von Herzen

    Eine ganz tolle Idee ist es, auch etwas Selbstgemachtes mit in die Schultüten-Füllung zu integrieren. Überlege dir, was dir besonders liegt, von daher kann sich die Liste natürlich stark von meiner unterscheiden. Ob du am liebsten nähst, bastelst oder häkelst – das weißt du natürlich selbst am besten.

    Hier trotzdem ein paar Ideen, die du vielleicht für dich umwandeln kannst:

    • Eine kleine Rechenmaus mit Zahlenkette (erleichtert am Anfang das Zahlenverständnis)
    • Kleines genähtes oder gehäkeltes Stofftier als Glücksbringer
    • Ein Shirt mit Bügelmotiv für große Schulkinder
    • Perlenarmband mit Schriftzug “Schulkind
    • Eine Leseraupe evtl. aus der Strickliesel
    • Turnbeutel mit Namen bebügelt

    Fülle die Schultüte doch mit besonderem Schulzubehör

    Schule soll Spaß machen, und zwar jeden Tag. Damit dein Schulstarter richtig Lust bekommt, auch morgen und übermorgen wieder zur Schule zu gehen, besorge ihm doch tolle und besondere (nicht nur notwendige) Schulausrüstung.

    • Eine bunte Pausenbox für die leckere Brotzeit
    • Eine garantiert auslaufsichere Trinkflasche
    • Ein besonderes Lineal
    • Tolle Stifte, vielleicht ausgefallene Farben
    • Radiergummi (hochwertige Qualität, damit Striche nicht nur verschmiert werden)
    • Leicht formbare Knete (wird in der 1. Klasse eh oft benötigt)
    • Ein toller Stundenplan übernimmt die Wochenplanung
    • Reflektoren in Form von Anhängern oder Clips (sogar für die Schultaschen sind sie oft erhältlich und garantieren eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr)

    Kleine Spiele für die Schultüten-Füllung

    Spiele lieben alle Kinder – hier können wir bestimmte Eigenschaften ganz nebenbei fördern. Mit Spaß lernen – immer eine tolle Möglichkeit. Ganz nach Bedarf gibt es auch hier allerlei Ideen:

    • Logik-Rätsel
    • Lesespiele gibt es in unterschiedlichsten Formen (kann auch wirklich Spaß machen)
    • Gummitwist (für den motorischen Ausgleich nach der Schule)
    • diverse Kartenspiele
    • Geduldsspiele (fördern die Aufmerksamkeitsspanne)
    • Ein gutes Springseil
    • Eine Strickliesel für Handarbeit-Fans

    Ein besonderes Buch

    Ein kleines Buch kannst du auch wunderbar in die Schultüte packen. Vor allem Leseanfänger sollten von Anfang an lernen, dass Bücher absolut Spaß machen können. Lesen ist wichtig und wertvoll, das solltest du direkt fördern und dazu motivieren.

    • Ein Buch zum Lieblingsthema für Leseanfänger
    • Freundebuch für die Grundschulzeit
    • Lieblingszeitschrift
    • Ein Malbuch für alle kreativen ABC-Schützen
    • Heft mit Schwungübungen für den leichteren Start in den Schulalltag
    • Rechenheft mit kleinen Rechenspielen für erste Rechnungen und zum Zahlenlernen

    Eine Glückwunschkarte

    Vielleicht kann dein Kind direkt am ersten Schultag nicht allzu viel mit einer persönlichen Widmung anfangen, aber über ein tolles Motiv auf der Vorderseite freut es sich garantiert direkt.
    Und spätestens ein paar Jahre später wird es diese Karte mit tollen Erinnerungen verbinden. In einer Erinnerungskiste sicher verpackt, wird dieser Tag ein Stück weit konserviert.

    • Postkarte
    • Klappkarte
    • Geschenkanhänger

    Auch Süßigkeiten dürfen die Schultüte füllen

    Es gehört einfach dazu, leckere Süßigkeiten dürfen einfach in keiner Schultüte fehlen, so viel steht fest. Aber es darf auch ein bisschen was Besonderes sein.
    Verzichten würde ich auf Schokolade. Die Gefahr ist groß, dass sie bei zu hohen Temperaturen schmilzt und die ganze Schultüte verschmutzt. Es gibt so viele Alternativen, ich bin mir sicher, auch für deinen Schulstarter ist etwas Leckeres dabei.

    • Traubenzucker für den schnellen Konzentrationsschub
    • Besondere Kaugummis
    • Gefriergetrocknetes Obst als kleiner Snack
    • Brause für ein leckeres Getränk

    Schultüte füllen mit allerhand Schulmaterial und schönen Dingen

    In welcher Reihenfolge solltest du die Schultüte füllen?

    Schnell kannst du hier Fehler machen, die entweder die Schultüte verformen oder Geschenke zerdrücken. Deshalb habe ich auch dafür einige Tipps für die richtige Reihenfolge, damit nichts mehr schiefgehen kann.

    Was füllst du in die Spitze der Schultüte?

    Ganz nach unten dürfen z.B. einzelne Stifte oder andere feste längliche Gegenstände, die die Spitze richtig ausfüllen.

    Falls sowas nicht geplant ist, würde sich ein Shirt mit Bügelbild gut anbieten. Es nimmt die unten etwas ungünstige Spitze ein und ist die perfekte Grundlage für die weitere Befüllung der Schultüte.

    Was darf in der Mitte bleiben?

    In die Mitte kommen jetzt schwerere und robustere Geschenke. Je nach Größe geordnet, vielleicht vom Kartenspiel, zum Buch und der Pausenbox.

    Diese Sortierreihenfolge verlegt auch den Schwerpunkt der ganzen Schultüte eher nach unten. Für einen kleinen Erstklässler ist die Schultüte so leichter tragbar, ohne dass sie kippt und vielleicht auf den Boden fällt.

    Lücken füllst du am besten mit Kleinigkeiten wie Radiergummi, Lineal usw. aus. So ist der Platz in der Mitte optimal genutzt.

    Was kommt ganz nach oben in die Schultüte?

    Oben kommt dann der Rest – eher empfindliche Gegenstände wie die Karte, Süßigkeiten oder auch ganz leichte Geschenke wie ein Springseil oder Reflektoren.

    Als Abschluss wäre optimal etwas Voluminöses, das die Manschette oben schön ausfüllt – vielleicht ein Stofftier? T-Shirt? Turnbeutel?

    Schultüte füllen - richtige Reihenfolge

    Wie verschließt du die Schultüte nach dem Füllen?

    Ist die Schultüte fertig befüllt, geht es ans Verschließen der Manschette oben. Raffe alle Seiten ordentlich zusammen und binde sie mit Bändern zusammen.

    Hier dürfen ruhig mehrere verschiedene und wenn es zum Stil der Schultüte passt, auch längere Bänder sein. Kombiniere Spitze mit einfachen Webbändern oder dünne mit dicken Schnüren. Der Mix macht den Look perfekt.

    Tipp: Falls du es alleine nur schwer schaffst, den Stoff zu raffen, nimm dir einen Rundgummi als Hilfe zur Hand. Bringe ihn an, zupfe alles zurecht, binde die Bänder um und entferne den Gummi zum Schluss wieder.

    Jetzt ist alles startklar – die Schultüte ist gefüllt und einsatzbereit. Einem unvergesslichen ersten Schultag steht nichts mehr im Wege.

    Schreibe mir gerne, was dich besonders inspiriert hat oder wofür du dich als Füllung entschieden hast.
    Habe ich vielleicht sogar etwas Wichtiges vergessen? Gerne ergänze ich deine Inspirationen hier in der Sammlung, sag mir einfach Bescheid.

    Und nun wünsche ich euch einen wunderschönen und traumhaften ersten Schultag.

    Wenn du auf der Suche nach weiteren kreativen Inspirationen und Anleitungen bist, komm gerne in meinen Club der schönen Dinge. Hier bekommst du regelmäßig kreativen Input, News und kostenlose Anleitungen direkt in dein Postfach. Ich freue mich auf dich.

  • Chaos im Kopf? So hilft dir ein Planer

    Warum du dir Notizen machst und wie du deine Planung verbesserst!
    Warum du dir Notizen machst und wie du deine Planung verbesserst!

     

    Kennst du das? Du hast eine geniale Idee – und 5 Minuten später ist sie wieder weg. Egal was du tust, sie bleibt verschwunden und mit ganz viel Glück kommt sie zu einem unpassenden Moment wieder. 😉
    Alternativ schafft es deine Idee auf einen Zettel, der dann wie von Zauberhand verschwindet und nie mehr gesehen wurde. Keine Sorge, mit diesem Problem bist du definitiv nicht alleine.
    Notizen und Planer helfen uns dabei, unser Leben besser zu organisieren, den Kopf zu befreien, kreative Gedanken festzuhalten und generell viel produktiver zu sein. Aber wie kannst du das ganze System noch verbessern?

    In diesem Beitrag erfährst du, wie kraftvoll handschriftliche Notizen sind, welche Methoden dich bei der Planung und deinen Notizen unterstützen – und am Ende habe ich habe noch eine kleine Überraschung für dich. 🙂

    Warum unser Gehirn Notizen und Planungen liebt

    Oft sind unsere Gedanken chaotisch und natürlich absolut ungefiltert. Wir denken täglich an hunderte Dinge in den unterschiedlichen Alltagssituationen. Von „Was koche ich heute?“ über die Urlaubsplanung bis zu komplexen beruflichen Entscheidungen.
    Studien dazu zeigen: Was wir aufschreiben, bleibt besser im Gedächtnis verankert und hilft uns dabei, unsere Gedanken zu sortieren.

    Handschriftliche Notizen haben dabei einen großen Vorteil gegenüber den digitalen Hilfsmitteln:

    • Sie helfen uns, Ablenkungen zu reduzieren. Die digitale Gefahr besteht durch Reizüberflutung – hier ploppt eine Nachricht auf, dort kommt eine Kurzmitteilung durch Social Media rein.
    • Unser Gedächtnis wird verbessert, da alleine durch das Aufschreiben das Geschriebene im Gehirn verankert wird.
    • Kreative Prozesse werden aktiviert: Aus einem einzelnen Begriff entsteht ruckzuck eine ganze Sammlung – in kürzester Zeit wird ein Thema bis ins kleinste Detail durchgeplant.
      UND
    • Trainiere ganz nebenbei wieder das Schönschreiben. Wir schreiben leider inzwischen viel zu wenig und unsere Handmuskeln verkümmern langsam aber sicher. Warum nicht ganz gezielt die schönste Handschrift auspacken. Die Freude an der fertigen Liste wird doppelt so groß sein.

    Na, hast du schon Lust bekommen mehr zu schreiben? Perfekt. 🙂

    Die besten Methoden für Notizen und Listen

    Es gibt unterschiedliche Methoden Notizen festzuhalten und nicht jede passt zu jedem. Hier habe ich einige Ideen zusammengeschrieben, die du einfach mal ausprobieren kannst:

    • Ganz klassisch – die To-Do-Liste: Perfekt, um den schnellen Überblick zu behalten – alle Aufgaben aufschreiben und nach dem Erledigen abhaken. Am besten große Aufgaben in überschaubare „Portionen“ verteilen.
    • Brain Dump – Prinzip: Schreibe laufende Gedanken ganz ungefiltert auf und sortiere sie erst später, wenn du eine ruhige Minute hast. So können gerade große Mengen recht schnell aus unserem Kopf entfernt werden. Diese Methode eignet sich auch optimal für nachts für alle, die zum Grübeln neigen.
    • Bullet Journal: Struktur trifft Kreativität – wer Listen liebt, ohne Kalender nicht kann und dazu noch gerne kreativ ist, sollte sich diese Möglichkeit unbedingt näher ansehen. Hier kannst du mehrere Punkte wunderbar miteinander kombinieren.
    • Themenbasierte Planer: Ein Ideenbuch, ein Alltagsplaner, ein Finanzplaner – jedes Thema für sich wird hier wunderschön getrennt voneinander betrachtet und bis ins kleinste Detail durchgeplant. Alles ist wunderbar geordnet.

    Zusatz-Tipp: Ein Notizblock oder Planer macht definitiv mehr Freude, wenn sie nicht nur praktisch, sondern auch noch schön sind. Einen ansprechenden Planer füllen wir wesentlich lieber und konsequenter aus, als eine ganz simples Blatt. 😉

    Warum dein Notizbuch mehr als nur ein Stück Papier sein sollte

    Sei mal ganz ehrlich zu dir – wie oft hast du schon ein ganz einfaches und billiges Notizbuch gekauft, es ein paar Mal benutzt und dann wieder vergessen? Ich definitiv nicht nur einmal. 😉
    Der Trick ist: Wenn dich dein Notizbuch begeistert, die enthaltene Felder wie für dich gemacht sind und die Optik genau deinem Stil entspricht, nutzt du es auch automatisch regelmäßig.

    Stell dir vor: Es gibt einen Planer mit wunderschöneren Illustrationen, der perfekt auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Viele Möglichkeiten eigene Daten und Fakten einzutragen und mehr Überblick in verschiedenen Lebensbereichen zu bekommen. Ein Ort, an dem du nicht nur Listen führst, sondern auch Inspirationen sammelst.

    Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit genau diesem Thema beschäftigt – und bald gibt es etwas ganz Besonderes für dich was deinen Alltag verbessern wird! Bleib also gespannt – ich verrate dir schon ganz bald etwas mehr darüber. 🙂

    Fazit: Dein perfektes Notizsystem für dich

    Notizen sind ein mächtiges Werkzeug – egal, ob für Haushalt, das Familienleben, als kreative Ideensammlung oder die Arbeit. Durch Ausprobieren findest du am schnellsten heraus, welche Methode am besten zu dir passt. Mache sie zu deiner ganz persönlichen Routine.

    Erzählt mal, wie planst du deinen Tag und deine Projekte am liebsten? Schreibe es sehr gerne in die Kommentare, ich würde mich freue. 🙂

    Bis ganz bald.

    Deine Sandra 🙂